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Hagia Sophia

Am heutigen Tag wird eine der ältesten christlichen Kirchen, die Hagia Sophia, die zwischenzeitlich ein Museum war, erneut zur Moschee umgewidmet. Dieser juristisch legale Akt der Umwidmung ist Ausdruck einer unfreundlichen Haltung gegenüber Menschen, die an Jesus Christus glauben. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, hat dazu eine bemerkenswerte Stellungnahme mit bedeutsamen Detailinformationen verfasst, die ich Ihrer Aufmerksamkeit empfehle. Dieses Wort ist u.a. deshalb wichtig zu hören, weil heute insbesondere der orthodoxe Teil des Leibes Christi trauert.
Wenn ein Glied leidet, dann leiden alle Glieder mit (1. Kor 12, 26). Ich bitte Sie, heute im Gebet einzustehen für alle Menschen in der Türkei und darüber hinaus den weltweiten orthodoxen Leib Christi.
Beten wir auch für jene Verantwortliche in der Türkei, die Jesus (noch) nicht kennen, dass ihnen Christus in seiner überführenden Liebe begegnen möge.

Die Hagia Sophia wird heute offiziell wieder zur Mosche, aber das wird nicht das Ende sein. Gott kann menschliche Fehlentscheidungen und menschliches Fehlverhalten problemlos in seine guten Pläne integrieren. Das letzte Wort wird Gott selbst sprechen.

Henning Dobers

 

Bild von Eduart Bejko auf Pixabay