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Monatsnovene

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Wir freuen uns, dass wir diese monatliche Novene entwickeln haben, die wir ein Jahr lang gebetet haben, jeweils vom 1.-9. Tag des Monats. Jeder Monat hatte einen anderen thematischen Schwerpunkt. Die Novene kann natürlich auch weiterhin gebetet werden. Greifen Sie eins der Themen auf, für das Sie gerne 9 Tage lang beten möchten. Die Novene ist einfach und niederschwellig gestaltet und kann auch von jedem „Gebetslegastheniker“ gebetet werden. Sie erfordert jeden Tag lediglichein paar Minuten unserer Zeit. Die Novene kann allein oder mit einem oder mehreren Gebetspartnern zu jeder beliebigen Tageszeit gebetet werden.

Irgendwie sind wir alle müde, von den Spannungen und Veränderungen, die uns die Pandemie abverlangt hat. Aber durch den furchtbaren Krieg in der Ukraine, die neue Flüchtlingswelle und die extremen und bedrohlichen wirtschaftlichen Perspektiven werden wir neu herausgefordert, inständig zu beten: für uns selbst und für die Menschen, die nicht beten können. Und auch die Politiker brauchen unser Gebet.

Das Wunderbare ist, dass wir mit Zuversicht und Freimut beten können, weil wir wissen, wer Gott ist!   Im Hebräerbrief (4,16) heißt es: “Lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.”


Die Themen

Januar: Für eine gerechte Wirtschaftsordnung Die Texte
Februar: Für die am wenigsten entwickelten Länder der Erde Die Texte
März: Corona-Pandemie Die Texte
April: Schutz der Demokratie Die Texte
Mai: Kinder und Jugendliche Die Texte
Juni: Europa Die Texte
Juli: Flüchtlinge weltweit Die Texte
August: Klimawandel Die Texte
September: Die deutsche Politik Die Texte
Oktober: Schutz vor jeder Art von Extremismus und Gewalt Die Texte
November: Christliche Werte in Europa und der Welt, Christenverfolgung weltweit Die Texte
Dezember: Kirchen, Gemeinden, CE, Erweckung Die Texte

 

Begleitwort

Brigitte Schnitzler, ehrenamtliche Mitarbeiterin und Mitglied im Rat der Charismatischen Erneuerung, schreibt: Es ist Zeit zu beten!

Wenn wir uns mit offenen Augen umschauen, sehen wir, dass wir unendlich viel Grund zur Dankbarkeit haben: Wir leben in einem demokratischen und freien Land, in der Regel geht es uns wirtschaftlich sehr gut und unsere Kinder und Enkel können in Sicherheit und Frieden aufwachsen. Dennoch erscheint es mir sehr weise, dass wir die Augen weiter öffnen und erkennen, was in der Welt um uns herum passiert. Wir dürfen das im Frieden Gottes tun und in der Gewissheit, dass ER bei uns ist bis ans Ende unserer Tage.

Durch COVID-19 hat unsere Wirtschaft einen wirklichen Schlag erhalten. Und wir alle sehen, dass wir mit unserer Umwelt anders umgehen müssen, was uns sehr viel Geld kosten wird. Und wir werden unser Verhalten ändern müssen. Durch Corona wird uns deutlich, dass die Globalisierung der Wirtschaft ernsthafte Probleme mit sich bringt. Wir brauchen politisch eine stabile Europäische Union und müssen ehrlich zugeben, dass sie im Moment nicht wirklich stabil und geeint ist. Das Misstrauen gegen die Politik in weiten Teilen der Bevölkerung verunsichert viele Menschen. Unsere Kinder und Jugendlichen wachsen in einer Umwelt auf, die sich immer weiter von den christlichen Werten entfernt. Die großen Kirchen haben ihre Stimme verloren und haben faktisch kaum Einfluss mehr auf unsere Gesellschaft.

Die Aufzählung schlechter Nachrichten können wir weiter fortführen und sie betreffen alle Bereiche unseres Lebens. Da ist es so tröstlich, dass Jesus nach seiner Auferstehung denen, die ihm nachfolgen, immer wieder seinen Frieden zuspricht. Ich bin dankbar, dass wir wissen: Gott ist da, er ist der Immanuel, der Gott mit uns!

Ich glaube, wir dürfen vieles tun, nur eins dürfen wir nicht tun, und das ist „NICHTS“ ! Wir als Christen sind auf jeden Fall gerufen zu beten. Dabei hat jeder von uns da so sein eigenes Maß und Gott weiß das.