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Mittendrin Südost: Gottes liebevoller Blick

MW3Vom 11. – 13. Oktober 2019 fand in Heiligenbrunn bei Landshut das Mittendrin Südost statt. Es waren ca. 80 Teilnehmer, davon viele Kinder und Jugendliche. Das Treffen begann mit dem Abendessen am Freitag, danach folgte der erste Vortrag vom Referenten Christof Hemberger. Das Thema des Wochenendes „Hier bin ich! Was nun?“ wurde in verschiedenen Themeneinheiten behandelt. Inhalt war die große Frage: „Wer bin ich?“

Als Christ soll ich mich nicht aus mir selbst heraus definieren, sondern wie Gott mich sieht, wie Er über mich denkt ist wichtig. Ich bin geliebtes Kind Gottes. Ich darf Gott in jeder Situation die Ehre geben, auch an der roten Ampel. Er will mit mir in eine Begegnung und Beziehung eintreten, dabei schaut Gott mich mit einem wohlwollenden und liebevollen Blick an.

Diese Gedanken durchzogen die drei Tage wie ein roter Faden.

MW2Das Wochenende war gefüllt mit schwungvollem, aufbauendem Lobpreis der CE-Band Landshut, wohldurchdachten, ansprechenden Vorträgen mit vielen guten Gedanken zum Thema. Dazu Workshops, Möglichkeit zur Beichte, Segnung, Gottesdiensten, fröhlichem Gelächter, vielen guten Gesprächen, aber immer auch von dem Gedanken erfüllt: Wie kann ich meine Beziehung zu Gott vertiefen, was bewegt Ihn, was bewegt mich? Ein Highlight war, dass in dem Vortragssaal zwei Frauen einen schönen Stuhl liebevoll aufgebaut und dekoriert hatten, der den Thron Gottes darstellen sollte, was sehr gut gelungen war. So sollte ein Bezug von der sichtbaren zur unsichtbaren Wirklichkeit hergestellt werden.

Ein Dank auch an das Kinderbetreuungsteam, welches sich liebevoll um die vielen Kinder kümmerte, aber auch ein Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses fröhlichen, aufbauenden Seminars beigetragen haben.

Die Teilnehmer wurden mit einer Hausaufgabe in den Alltag geschickt, nämlich das Lied von Angelus Silesius (Gotteslob Nr. 461) zu lesen und darüber nachzudenken: „Mir nach, spricht Christus unser Held, mir nach, Ihr Christen alle……nehmt euer Kreuz und Ungemach auf euch, folgt meinem Wandel nach“. Mein „Ja“ zu Gott geben, in dem Bewusstsein: Ich komme bei Gott nicht zu kurz.

Übrigens, das Wetter hat auch hervorragend mitgespielt: Es war herrlicher Sonnenschein in einer wunderbaren Wiesen- und Felderlandschaft, direkt neben einem barocken Gotteshaus.

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