
Als Christ soll ich mich nicht aus mir selbst heraus definieren, sondern wie Gott mich sieht, wie Er über mich denkt ist wichtig. Ich bin geliebtes Kind Gottes. Ich darf Gott in jeder Situation die Ehre geben, auch an der roten Ampel. Er will mit mir in eine Begegnung und Beziehung eintreten, dabei schaut Gott mich mit einem wohlwollenden und liebevollen Blick an.
Diese Gedanken durchzogen die drei Tage wie ein roter Faden.

Ein Dank auch an das Kinderbetreuungsteam, welches sich liebevoll um die vielen Kinder kümmerte, aber auch ein Dank an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses fröhlichen, aufbauenden Seminars beigetragen haben.
Die Teilnehmer wurden mit einer Hausaufgabe in den Alltag geschickt, nämlich das Lied von Angelus Silesius (Gotteslob Nr. 461) zu lesen und darüber nachzudenken: „Mir nach, spricht Christus unser Held, mir nach, Ihr Christen alle……nehmt euer Kreuz und Ungemach auf euch, folgt meinem Wandel nach“. Mein „Ja“ zu Gott geben, in dem Bewusstsein: Ich komme bei Gott nicht zu kurz.
Übrigens, das Wetter hat auch hervorragend mitgespielt: Es war herrlicher Sonnenschein in einer wunderbaren Wiesen- und Felderlandschaft, direkt neben einem barocken Gotteshaus.

