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Fest der Freude

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Dann sorgt die Tanzgruppe „Saltate“ aus Heiligenstadt dafür, dass sich die Freude Bahn bricht: „Joyful, joyful“, der Titel ihres Tanzes, ist Programm an diesem Abend. Und mit dem Auferstehungsruf starten wir in den Lobpreis, angeführt von der jungen Band „Exclamestion“, in deren Namen die englischen Begriffe für Ausruf und Frage kombiniert sind.

„Liebst du mich?“ Diese Frage hatte Jesus an Petrus gestellt, bevor er dessen Berufung als Fels der Kirche bestätigt hatte. Die Liebe zu Jesus, eine lebendige Beziehung zu ihm, ist das Wichtigste für die Nachfolge. Das machte Gerhard Kolbert in der Rolle des Petrus deutlich, der im Rückblick seine Erlebnisse mit Jesus schilderte, bis hin zur Begegnung mit dem Auferstandenen am See Tiberias. Das weitgehend als Monolog gestaltete Theaterstück erzählte eine wahre Geschichte von menschlichem Übereifer und Versagen, aber auch von göttlicher Barmherzigkeit und Weitsicht.

Die Begegnung des auferstandenen Jesus mit seinen Jüngern, wie sie Johannes schildert, griff Pater Roberto Turyamureeba in seiner Predigt auf – lebendig, interaktiv, mit viel Humor, aber auch dem Blick für das Wesentliche, nämlich dass Gott unsere Leere füllt.

Etliche Besucher blieben auch noch nach dem offiziellen Abschluss, um Gott in einem zweiten Lobpreisteil anzubeten und ihm auf sein Reden zu antworten, sei es bei den Segnungs- und Salbungsteams oder an der „Sündentonne“.