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CE-Geburtstag in Königstein

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Die Mitfeiernden waren zwischen 3 Monaten und etwa 70 Jahren alt und teilten ihre Freude und ihre Erlebnisse mit der Erneuerungsbewegung, die alle als eine große Bereicherung für ihr Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes bezeugten.

Es begann um 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen, damit sich alle ausgiebig begrüßen, bzw. soweit nicht bekannt, auch vorstellen konnten. Dann begrüßten Hans und Gertrud Strabel vom „Haus des Gebetes”, auf deren Initiative das Treffen stattfand, die Gäste mit großer Freude!

Besonders durften wir Erich Jilg, den langjährigen Diözesansprecher für Limburg, begrüßen, der extra den weiten Weg von Allendorf (Eder) bis nach Mammolshain auf sich genommen hat, um mit den Geschwistern zu feiern. Andrea, seine Frau, war leider aus Krankheitsgründen verhindert.

Ein „Special Guest” war auch Martin Franke aus Frankfurt, der zum „Urgestein” der Charismatischen Erneuerung gehört. Er berichtete in der Austauschrunde von den ersten Treffen in Paderborn, wo er als junger Mann schon dabei sein durfte, und von wo sich die Erneuerungsbewegung nach und nach weiter ausbreitete. Als sich die CE in Deutschland etwas etabliert hatte, waren er und seine Schwester Brigitte mitverantwortlich für die großen Deutschlandtreffen der CE!

Zeugnisse verschiedener Besucher schlossen sich an. Besonders wurde auch noch einmal Pfr. Paul-Albert Simon erwähnt, der der CE in seiner damaligen Gemeinde in Kronberg durch eine Gemeindemission des Evangelisationszentrums Maihingen zur Geburt verhalf. Die anfängliche Frucht eines Hauskreises mit drei Ehepaaren schien am Anfang sehr klein auszufallen. Aber der Hl. Geist und Margit und Joachim Swientek, nahmen sich dieser „kleinen Herde” an und mit Hilfe von anderen Geschwistern aus dem Umland (u. a. Martin Franke), entwickelten sich Glaubenskurse, Hauskreise und Segnungsgottesdienste, die weit über die Gemeinde hinaus wirkten.

Es wurde mit einem lachenden und einem weinenden Auge bemerkt, dass von dieser Fülle, die einmal im Bistum Limburg war, wenig Sichtbares geblieben ist. Allerdings sind all die mit dem Hl. Geist „entflammten” Menschen nicht einfach in der Versenkung verschwunden, sondern sind Stützen ihrer Gemeinden oder Gemeinschaften geworden. Der Sauerteig breitet sich weiter aus und wir dürfen dem Hl. Geist getrost vertrauen, dass das was ER begonnen hat, auch von IHM weitergeführt wird!

Nach der Zeugnis-Runde leiteten Georg und Barbara Fischer aus Eschborn-Niederhöchstadt die ausgiebige Lobpreis- und Gebetszeit, wo Gott für all SEIN Wirken in diesen 50 Jahren mit Lob und Dank die Ehre gegeben und – entsprechend der Jahreslosung für 2017 – auch für eine Neuausgießung des Heiligen Geistes über das Bistum Limburg und die ganze Kirche gebetet wurde. Denn Gott hat uns zugesagt:
“ICH SCHENKE EUCH EIN NEUES HERZ UND LEGE EINEN NEUEN GEIST IN EUCH.”

Um ca. 17 Uhr verabschiedeten sich nach einem Segensgebet die ersten, während viele noch in der Ortsgemeinde von Mammolshain den Vorabend-Gottesdienst um 18 Uhr besuchten.

Mit Dankbarkeit und Freude schauen wir auf diesen Tag zurück und sind uns eigentliche alle einig, dass das hoffentlich nicht das letzte Mal für lange Zeit war, dass wir uns getroffen haben! Eine Einladung zum monatlichen Lobpreis- und Gebetsabend im „Haus des Gebets” wurde von einigen aus der näheren Umgebung sehr dankbar angenommen.

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