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2.400 Besucher beim Lobpreiskonzert: Ostern gibt Lebensmut

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Das Konzert kam damit einem Gottesdienst gleich, zu dem seit mehr als zehn Jahren Menschen aller Konfessionen und Altersgruppen aus einem Umkreis von mehr als 100 Kilometern nach Ravensburg kommen. Sie wollen zum einen den „König des Himmels und der Erde” feiern, und zum anderen „näher zu Gott” kommen, wie es in den Stücken hieß. Die Besucher stimmten während des dreistündigen Konzertes immer wieder in die prägnanten Texte ein, die auf Leinwand projiziert wurden.

Matthias, Schyra, Leiter der Immanuel Lobpreiswerkstatt, beschrieb Ostern als ein Fest der Freiheit und der Liebe Gottes zu den Menschen. Christen sollten „Gott nicht auf ein frommes Stündchen am Sonntag reduzieren”. Vielmehr wolle Gott für die Menschen ein Partner sein fürs ganze Leben mit allen Sorgen, Ängsten aber auch Freuden. Gott sei „hoffnungslos hoffnungsvoll” für die Menschen. Christen sollten diese Hoffnung in ihr Umfeld tragen und eine „Frohbotschaft statt einer Drohbotschaft” verbreiten.

Das Motto der Veranstaltung lautete „Gott suchen – begegnen – erleben”. Der Eintritt war frei. Die Unkosten in Höhe von rund 10.000 Euro wurden allein die Kollekte des Abends gedeckt. Das Konzert fand bewusst zum Ausklang des Osterwochenendes statt, um keine Konkurrenz zu den Veranstaltungen der Kirchengemeinden darzustellen. Die Veranstaltung wurde live im katholischen Privatsender Radio Horeb übertragen.

Die Lobpreiswerkstatt, ein Arbeitszweig der katholischen Laiengemeinschaft Immanuel Ravensburg e.V., veröffentlicht seit Anfang der 90erJahre Lieder und Musikproduktionen. Mit ihren Liedern und Texten spricht die Band alle Generationen an.

Das nächste Lobpreiskonzert findet am Samstag, 7. Juli, Open Air an der Uferpromenade in Friedrichshafen statt. Nähere Infos unter www.lobpreiswerkstatt.de oder Tel. 07 51/36 36 30 (Gemeinschaft Immanuel Ravensburg e.V.).