100 Christen beim Begegnungsabend mit Beichtgelegenheit mit fünf Priestern
Zahlreich nahmen die Besucher des Begegnungsabends der Charismatischen Erneuerung CE Mittelbaden kurz vor Ostern das Angebot der Beichte in Anspruch. Fünf Priester standen für Beichtgespräche zur Verfügung. Pfarrer Jörg Christian Seburschenich, Leiter der Seelsorgeeinheit Ottersweier Maria Linden, sprach zuvor im großen Saal des Gemeindezentrums St. Johannes vor rund 100 Zuhörern über das Gleichnis vom barmherzigen Vater aus dem Lukas-Evangelium.
Jesus habe die Geschichte erzählt, damit die Menschen ein Bild von Gott bekommen. Sie handle von Jesu Vater und seiner Sehnsucht nach der Rückkehr des verlorenen Sohnes. Alle Menschen gingen Wege ohne Gott, doch Gott „kann keinen Menschen aufgeben. Er hängt an unserem Leben”, erklärte der Priester.
Die Beichte sei deshalb ein Sakrament der Freude Gottes über die Rückkehr. Und auch um den älteren Sohn in der Geschichte, der beim Vater geblieben war, kümmere sich Gott. Die Würde als Söhne und Töchter des Herrn hätten beide – der in die Fremde zog und der nah bei seinem Vater blieb.
Berührende Lieder zum Lob Gottes und einfühlsame Anbetungsmusik spielte die Band Alabaster aus Neusatz. Während gebeichtet und für die Menschen gebetet wurde, setzte Pater Ulrich von Maria Linden das Allerheiligste zur Anbetung aus.