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Die Deutsche Einheit ins Gebet nehmen

mauerfall

03. Oktober 2014 – Tag der deutschen Einheit

Die zentrale politische Feier zum Tag der Deutschen Einheit wird in diesem Jahr am 3.10.2014 in Hannover sein. Das Bundesland Niedersachsen richtet als Inhaber der Bundesrats-Präsidentschaft die Feierlichkeiten aus. Die Einheit Deutschlands, von der Ost- und Westeuropa profitierte, die aber auch viele Schmerzen beim Zusammenwachsens bereitete, werden wir unter dem Motto „danken.feiern.beten” an vielen anderen Orten in Deutschland feiern. Informationen dazu unter www.3-oktober.de/3.oktober-2014.

Gebetswanderung vom 3.Oktober – 9.November 2014 – Kommen Sie und pilgern mit!

Mit dem Verein „Gemeinsam Beten & Bewegen e.V.” und mit „Jugend mit einer Mission” führen wir eine Gebetswanderung entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze durch. Auf unserem Pilgerweg, wo vor nicht allzu langer Zeit ein „Todesstreifen” war, wollen wir mit zwei Gruppen von den nördlichen und südlichen Grenzen unseres Landes in die Mitte wandern und dabei Gott für das Wunder des Mauerfalls danken und Ihn weiter für Heilung, Einheit und Erneuerung in unserem Land bitten.
Am Freitag, den 3.10 starten wir mit der Anfangsveranstaltung im Norden direkt an der Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup um 10:30 Uhr mit einem Festgottesdienst, in welchem die Pilger gesegnet werden. Die erste Strecke des Pilgerwegs am 4. Oktober wird per Schiff zurückgelegt. Ebenfalls am 3. Oktober 10:00 Uhr startet die Gebetswanderung – Süd in der Kirche in Posseck bei Hof mit einem festlichen Gottesdienst als Auftaktveranstaltung, danach folgt eine Wanderung nach Sachsgrün mit gemeinsamer Verpflegung. Am 8. November treffen sich beide Gruppen in Braunlage und feiern tags darauf das Jubiläum 25 Jahre Mauerfall.
Die Gebetswanderung steht jeweils unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten aus den zu durchlaufenden Bundesländern: Torsten Albig (Schleswig-Holstein), Dr. Reiner Haselhoff (Sachsen-Anhalt), Volker Bouffier (Hessen), Christine Lieberknecht ( Thüringen) und Horst Seehofer (Bayern) .

9. November 2014 – Tag des Mauerfalls

Danken! Feiern! Beten! An diesem denkwürdigen Tag laden Christen ein, Feste der Dankbarkeit und der Fürbitte an vielen anderen Orten im Land und auch auf der Grenze zu feiern. Dazu gibt es viele Ideen und Möglichkeiten: Start oder Abschluss mit Gottesdiensten in Ost und West. Sternwanderungen und -fahrten zu den ehemaligen Grenzabschnitten, um an Originalplätzen an der Grenze das Wunder wieder aufleben zu lassen und um das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken. Zeitzeugen werden von ihren Erfahrungen berichten. Größere Veranstaltungen wird es in Berlin, Magdeburg, Braunlage, Gut Stintenburg, Hof, Lübeck, Lippstadt, Bergneustadt, Point Alpha und an vielen weiteren Orten in unserem Land geben. Falls auch Sie eine Veranstaltung planen, können Sie diese auf www.3-Oktober.de anmelden.

Gebetsbuch „Das Wunder der Freiheit”

3. Oktober 1989: Honecker schließt die letzte offene Grenze der DDR zur Tschechoslowakei. Die Welt hält den Atem an. Es folgen 38 bewegende Tage, bis sich die Mauer öffnet. Über 50 Zeitzeugen nehmen uns Tag für Tag mit hinein, darunter Politiker wie Hans-Dietrich Genscher und Christine Lieberknecht sowie Akteure der Friedlichen Revolution wie Christian Führer und Uwe Holmer. Autoren aus Ost und West vertiefen diese persönlichen Zeugnisse mit Hintergrundsberichten. Biblische Impulse geben Anstöße, sich mit unserem christlichen Zeugnis auch heute in die Gesellschaft einzumischen. Damals waren es Kerzen und Gebet – und heute?
Ein Buch für die persönliche Andacht, für Gruppengespräche, für die Pilgerwanderung und für die Feierlichkeiten im Jahr 2014.

Bestellung bei: joehring-langert@3-oktober.de

 

 Alois GlueckAlois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken: “Der Zusammenbruch des Kommunismus ohne große militärische Konflikte, der Abzug der russischen Besatzungsmacht war nach allen geschichtlichen Erfahrungen unvorstellbar. Für den große Theologen Eugen Biser war diese Entwicklung ein aktives Ein-greifen Gottes in die Geschehnisse unserer Zeit . Dass Freiheit und Recht aber keine dauerhafte Selbstverständlichkeit sind, wird mit der jüngsten Entwicklung um die Ukraine wieder bewusst. Deshalb ist es für uns Christen zwingend, dass wir mit dem Dank die Konsequenz des entschiedenen Einsatzes für die Freiheit, für die Menschenwürde und für die Gerechtigkeit verbinden.”

Weitere Infos unter www.3-oktober.de