Dabei verwies Renner auf den großen jüdischen Bibelübersetzter Martin Buber, der sagte: „Wirkliches Leben ist Begegnung“. Der Prediger erläuterte, dass man im Rückblick auf das Leben erkenne, dass uns tatsächlich tiefe Begegnungen sehr geprägt haben. „Wenn echte Begegnungen so wichtig sind, dann müssen wir alles versuchen, eine Basis zu finden, wo diese möglich sind“ resümierte Dekan Renner. Edith Stein habe als erste Frau in Deutschland ihre Doktorarbeit über das Thema „Einfühlen“ geschrieben. Inzwischen habe die Wissenschaft dieses Thema weiter erforscht und spricht heute über „Empathy“. Das heiße: „Wenn wir glücklich werden wollen, brauchen wir eine tiefe Ich-Du-Beziehung, müssen wir alles versuchen, uns in den anderen hineinzudenken. Wir müssen lernen zu verstehen, warum der andere so denkt und so handelt.“
Ein Hauptgrund, warum so viele Menschen die Kirche verlassen oder den Glauben aufgeben, liege darin, dass sie nie eine tiefe, persönliche Begegnung mit Gott hatten und suchten. Sie würden über Gott reden und lesen ihm vielleicht auch Gebete vor, seien aber letztlich nicht getroffen von Gott. Sie würden nicht die Kraft erhalten, die sie bräuchten, um ihr Leben zu meistern. „Bei einer tiefen Freundschaft mit Christus In het algemeen is het grootste verschil tussen de Franse/Europesche en de Amerikaanse Roulette de extra dubbelle nul 0 / 00 . sprich der Christ persönlich mit ihm, liest oft die Bibel, um Christus besser kennenzulernen und um sich in den Geist Jesu hineinzudenken“ erklärte Dekan Renner seinen aufmerksam horchenden Zuhörern.



