„Maria begegnen“, das war das Thema des diesjährigen „Ladies Day“ am 28. Oktober 2023 in der Homebase Stuttgart.
Mehr als 70 Frauen hatten sich zur Teilnahme an diesem besonderen Event angemeldet und ich glaube, jede ist mit einem erfüllten Herzen nach Hause gegangen.
Margarete Dennenmoser, die wunderbare (mittlerweile 83-jährige) Grand Dame, bekannt als Buchautorin der Buchreihe „Nicht wie bei Räubers“ und vieler anderer Bücher, nahm uns auf eine autobiographische Reise mit, bei der sie immer wieder die „zärtliche“ Gegenwart der Gottesmutter spüren durfte.
Frau Dennenmoser hatte sich zu Beginn das Lied „Maria dich lieben ist allzeit mein Sinn“ gewünscht und schon waren wir mitten im Thema.
Herzstück ihrer drei Vorträge war für mich die Begegnung der jungen Maria mit dem Heiligen Geist, der ihr die Geburt eines Sohnes verheißt, in Lk 2,26. Maria, die schon lange Auserwählte, voll der Gnade, gibt ihr „Ja“, ihr „Mir geschehe, wie du es gesagt hast“.
Ihre Base Elisabeth, die im hohen Alter noch einen Sohn empfangen hat, wird ihr als Unterstützung zur Seite gestellt. Wie kann dies alles geschehen?
Letztendlich führte uns Margarete Dennenmoser über Maria und ihre Ausführungen über die Schutzmantelmadonna, unter deren Mantel auch wir stehen dürfen, über die wunderbare Mutter in Guadeloupe und die Gedanken über die Knotenlöserin doch zu einer Aussage über Gott selbst.
Für mich war es die Botschaft: „Mit Maria an der Hand dürfen wir ganz getrost in den Stürmen der gegenwärtigen Zeit all unsere Sorgen und Ängste und Freuden zu Gott bringen.“ Es ist eine Botschaft der Hoffnung und Maria ist jeder von uns zur Seite gestellt. In ihren ausgebreiteten Armen dürfen wir uns zuhause fühlen und uns ausruhen, sie ist unsere mächtigste Fürsprecherin, ein Vorbild, erfüllt vom Heiligen Geist!
„Denn bei Gott ist nichts unmöglich.“
Während einer Zeit der Anbetung hatten wir auch die Möglichkeit zur Beichte.
Der krönende Abschluss war die Eucharistiefeier mit Fränz Muller. Seine Botschaft lautet: „Jesus will heilen!“. Nach einer feurigen Predigt gab es nach der Messe noch den Einzelsegen von Fränz Müller und Margarete Dennenmoser. Was für eine gesegnete Zeit!
Mit viel Lobpreis und Gebet, erfüllt vom Heiligen Geist, viele auch geheilt und voller Jubel, ging dieser Tag dem Ende zu. Eine Freundin hat es so zusammengefasst: „Es war so gesalbt. Ein großes Geschenk für mich. Danke, dass ich dabei sein konnte“.
Elisabeth Morath