Beckmann-Zöller Beate, Pfingsten ist nicht vorbei

Beckmann-Zöller Beate, Pfingsten ist nicht vorbei

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Elena Guerra (1835-1914) sollte den Anstoß für die Erneuerung aus dem Heiligen Geist im 20. Jahrhundert geben. Bei ihrer Seligsprechung 1959 nannte Papst Johannes XXIII. sie „Missionarin der Verehrung des Heiligen Geistes in der heutigen Zeit”. Ihr Anliegen war es, dass alle Katholiken zum Heiligen Geist zurückkehren, damit er neu zu uns zurückkehrt und das Antlitz der Erde erneuert.

Papst Leo XIII. erkannte Elena Guerras prophetische Begabung. Am selben Tag, an dem Papst Leo XIII. – auf die briefliche Aufforderung von Elena Guerra hin – das 20. Jahrhundert mit dem Gebet zum Heiligen Geist eröffnete, fiel in den USA der Heilige Geist. Er kam spürbar mit seinen Charismen auf protestantische Bibelschüler herab. Damit war die Pfingstbewegung geboren, die dann 1967 auch die ersten Katholiken erreichte.

Aus Elena Guerras Leben und Wirken können wir Perspektiven für das postmoderne 21. Jahrhundert gewinnen, wie wir mit und durch den Heiligen Geist in unserer Zeit leben können.

Autorin:
Dr. phil. Beate Beckmann-Zöller, Jg. 1966, lebt mit ihrem Mann und einem Sohn in Oberhaching bei München. Sie ist langjähriges Mitglied der Gemeinschaft Immanuel Ravensburg e.V. und arbeitet als freiberufliche Religionsphilosophin u.a. an der katholischen Stiftungsfachhochschule für Soziale Arbeit in München.