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Rückblick: Wachgeküsst vom Heiligen Geist – Seminar CE Köln mit der GGE Westfalen

GGE_Westfalen-1

Wachgeküsst vom Heiligen Geist

Erweckt – Begabt – Freigesetzt

14.–16.6.2024 Tagung der GGE und CE
in Haus Friede, Hattingen

Rückblick

Von dieser Ausschreibung haben sich viele Menschen einladen lassen – selbst aus Stuttgart reiste eine Dame an – die Sehnsucht nach Erfüllung mit dem Heiligen Geist war einfach groß. Die Teilnehmer wurden nicht enttäuscht. Die Referenten Christoph und Christine Siekerman, Ulrike Sprenger und Christine Maria Emmerich lehrten Grundlagen über das Wirken des Heiligen Geistes: Sprachengebet, Sprachengesang, geistliche Eindrücke empfangen, Gebet für Kranke, Segnung und Salbung – all dies wurde erst theoretisch gelehrt und dann in Kleingruppen eingeübt. Dieses Konzept kam sehr gut an.

Der Lobpreis, geleitet von Viktor Fischer-Emmerich und Franz Zeugner war so einfühlsam und intensiv, dass es am Sonntagmorgen niemanden mehr auf seinen Stühlen hielt – es wurde getanzt. Die Freude am/im Herrn war greifbar und spürbar.

Einmal mehr wurde erlebbar, wie segensreich die ökumenische Verbundenheit zwischen evangelischen und katholischen Geschwistern ist, wenn Jesus Christus die Mitte bildet. Unsere verschiedenen Gaben und Prägungen kommen zu einander und ergänzen sich, welch ein Segen!

Die Teilnehmerin Miriam Stern hat während der Lobpreiszeiten ein Bild gemalt, welches sie den Titel gibt: „Im Einklang mit Gott“. Ihre Erklärung dazu:
„Ich habe uns als Gemeinschaft wie einen Himmelschor gesehen – im Einklang mit Gott. Die Empfindungen, die mich beim Malen geleitet haben:
– wir sind vertieft in Gottes Liebe und Anbetung
– wir haben Frieden und Vertrauen durch die Verbindung mit dem Heiligen Geist in der Dreieinigkeit
– Friedlichkeit und Harmonie strömen durch Körper, Geist und Seele
Die bunten feinen Linien sollen den geistlichen Strom zum/vom Vater darstellen. Es gibt nach oben und unten kein Ende, weil alles durchfließend ist. Die Gesichter stehen für unsere Seelen, die im Fluss des Liebesstroms schweben. Sie schauen Gott im Herzen. Und Gott sieht sie. Da war pure Wärme und hellstes Licht, das zwischen uns ausgetauscht wurde. Die Gesichter strahlen Freude, Geborgenheit, Ruhe, angekommen sein, Liebe und Frieden aus.

Silvia Jöhring-Langert

Aus der Ausschreibung

Unsere Kirchen – und wir mit ihnen – brauchen immer wieder neu diesen zärtlichen Kuss des Heiligen Geistes, mit dem er uns aufwecken möchte aus unserer geistlichen Schläfrigkeit. Dieser Geist ist es, der die Liebe Gottes ausgießt in unsere Herzen. Dieses Bewusstwerden unserer Erwählung als Töchter und Söhne Gottes lässt uns aufstehen, um neu auf Jesus zu schauen, der uns in seine Nachfolge ruft.

Um ihn sammeln wir uns. In seiner Gegenwart lernen wir loszulassen, was uns einengt und hindert, ein Leben in Fülle zu entdecken, zu echter Lebensfreude durchzudringen. Dem Heiligen Geist in all diesen Prozessen mehr Raum zu geben, bedeutet auch Heiligen Boden zu betreten.

Die Wirkung, die von diesem Heiligen Boden ausgeht, kann vielfältig sein:
Umkehr, Erneuerung, Freisetzung von Gaben, Freude, Lebendigkeit, neue Berufungen, die Gott ausspricht.
Alles beginnt mit der Sehnsucht, die der Heilige Geist in uns weckt.

Veranstalter:

Geistliche-Gemeinde-Erneuerung in der EKvW und Charismatische Erneuerung im Erzbistum Köln
Ort: Haus Friede, Schreppingshöhe 3, 45527 Hattingen, www.hausfriede.de

Leitung, Referenten:

Pfr. i.R. Christoph Siekermann, Christine Siekermann
Viktor Fischer-Emmerich, Christine Maria Emmerich
Pfr. i.R. Dietrich Sprenger, Ulrike Sprenger